Mittwoch, 1. Juli 2009

Berufschancen

Man kann nicht sagen, wie es so aussieht mit den journalistischen Berufschancen, weil die Zukunft immer unmittelbar von der wirtschaftlichen und medienpolitischen Entwicklung abhängt. In den letzten Jahrzenten verzeichnete man trotzdem einen Boom, wahrscheinlich ausgelöst durch die Einführung des kommerziellen Rundfunks, durch Digitalisierung und durch die Ausweitung des Werbemarkts.
Die Presse ist der größte journalistische Arbeitgeber Deutschlands. So sieht es aus - so viele sind Angestellt bei:
- Tageszeitungen ca. 14.000
- Rundfunk ca. 9.200
- Zeitschriften (incl. Anzeigenblätter) ca. 9.100
- Pressestellen ca. 7.000
- Online/Multimedia ca. 2.000
- Agenturen und Pressebüros (ohne PR) ca. 1.000 - hinzu kommen:
- 25.000 freie Journalisten und
- 2.600 Volontäre
Man kann jetzt noch nicht genau sagen, wie es einmal in wenigen Jahren aussieht. Man kann aber sagen, das freie Journalisten bald nicht mehr nur vom Journalismus arbeiten können. Die freien Journalisten können auch immer seltener mit einer festen Einstellung rechnen. Zumindest zeitweise wird es Phasen der Freiberuflichkeit bzw. der Neuorientierung auch in anderen Arbeitsgebieten oder Medien geben. Ein nicht ganz so einfacher Einstieg in den Journalismus ist garantiert.

Zahlen vom Deutschen Journalisten Verband.

Dienstag, 30. Juni 2009

Voraussetzungen

Voraussetzungen gibt es kaum, einige hatte ich ja schon im letzten Post geschrieben. Einen muss ich noch hinzufügen: einen ersten Studienabschluss (Bachelor, Magister doer Diplom). Man sollte ihn aber nicht im Bereich der Kommunikations- und Medienwissenschaften Absolviert haben. Man muss außerdem irgendwie Nachweisen, das man insgesamt 3Monate Praktikum gemacht hat.

Praktikumsstellen

Hier habe ich mal eine Sammlung von möglichen Praktikumsstellen in Sachsen (größten Teils Dresden).
Sachsen: Sächsische Ausbildungs- und Erprobungskanäle
BCS - Broadcast Sachsen GmbH & Co. KG
-Radio-Dresden
-Hitradio RTL
DeutschlandRadio Studio Sachsen
MDR Landesfunkhaus Sachsen
Music Empire TV Jonas Wieland
Radio-Initiative Dresden e.V. | Coloradio
Sunshine Radio
TMB.FM - Nonstop Music
ZDF Landesstudio Sachsen
Sächsische Zeitung
Dresdner Neuste Nachrichten (DNN)

Was macht ein Journalist?

Der Journalist trägt zur öffentlichen Meinungsbildung bei. Deshalb nennt man ihn ach die vierte Gewalt im Staat. Aber was macht er nun? Er recherchiert und dokumentiert, er formuliert und redigiert, er präsentiert, er organisiert und plant, all das macht einen Journalisten aus. Freie Journalisten arbeiten jetzt noch zusätzlich im Bereich der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Das "Netzwerk Recherche" und andere Verbände / Gruppen fordern deshalb eine Trennung der Tätigkeiten vom Journalisten und vom Pressearbeiter.
Wo arbeitet der Journalist nun? Jede Form der Nachrichtenübermittlung kann als Medium dienen: Printjournalismus (Zeitung); Radiojournalismus (Radio); Fernsehjournalismus (TV); Agenturjournalismus (PR-Agenturen); Online-Journalismus (Internet-News). Je Art des Mediums setzt der Journalist Texte, Bilder, Informationsgrafiken, Originaltöne (O-Töne) und Filme in den Beitrag ein.

Montag, 29. Juni 2009

Berufsbild und Ausbildung

Um Journalist zu werden sind keine besonderen Voraussetzungen nötig, man muss nicht einen Bestimmten Ausbildungsweg gehen. Allerdings sehen das die meisten Arbeitgeber anders, sie hätten gern gut ausgebildete Journalisten. So kann es ruhig mal passieren, dass sich zum jetzigen Zeitpunkt 50.000 Menschen als Journalist auf 1.200 Volontariatsstellen bewerben. Üblich ist eine zweijährige Ausbildung in einer oder mehreren Redaktionen als Volontariat (15-24 Monate). Möchte man als Volontär in die Journalistik gehen, so sollte man schon Vorkenntnisse (durch Praktika, z.B.) erlangt haben. Eine weitere Möglichkeit ist der Besuch einer Journalistenschule.
Auch wenn keine besonderen Voraussetzungen bestehen, so sollte man sich in Wort, Foto oder Film ausdrücken zu wissen. Man sollte aber auch ein soziales und gesellschaftspolitisches Verantwortungsbewusstsein besitzen, sowie logisches und analytisches Denken, Kreativität und Kontaktfähigkeiten.

Warum Journalismus?

Ich habe den Journalismus gewählt, weil es sehr interessant ist die vielen Menschen kennen zu lernen und mit ihnen zu sprechen. Desweiteren ist die Technik auch sehr ansprechend. Das Radio-machen ist im großen und ganzen als Hobby sehr Zeitaufwändig, macht aber viel Spaß die Interviews zu führen und in der Welt rum zu fahren.
In diesem Block erfahrt Ihr mehr über das Leben als Journalist von echten Journalisten.Photo (C) by: Presse- und Informationsamt der Bundesregierung

Willkommen

Hallo und herzlich Willkommen auf meinem Blog.

Diesen Blog erstelle ich in einem Blogkurs ("Blog deine Ferien"). In diesem Blog geht es um den Berufsbereich Journalismus.